Das Objekt der Studie ist die Analyse der Toponymik Ruské Pekľany im breiteren slowakischen und slawischen Kontext. Der erste Teil des Titels des Geburtsortes vom seligen Bischof P.P.Gojdič ist Ruské, in dem sich die Volksbedeutung „griechischkatholisch“ erhielt. Dieses Wort benützte man für die Bezeichnung der Dörfer mit der griechischkatholischen Bevölkerung schon seit dem 17. Jahrhundert. Das gennante Wort könnte man auch in den schriftlichen Denkmälern aus der Zeit der Schriftsprache von Bernolák finden.
Der zweite Teil der Toponymik von Pekľany ist von Apelativus die Hölle mit der vorchristlichen Bedeutung „das heisse Pech und der schwarze Teer“. Mit der Entstehung des Christentums spezifizierte man die Bedeutung dieses Wortes, das in das Gebiet der Religionsterminologie überging. Das Wort die Hölle (slowakisch peklo) stammt vom lateinischen Wort pix, Gen. picis, das in die urslawische- und in die altslawische Sprache durch das deutsche Sprachfilter überging (Pech und altdeusch Pech). Die Ortsnamen von der Grundlage pekl-/pekel- bildete man vom 14. bis zum 16. Jahrhundert im Gebiet, wo die Holzkohlenbrennerei erweitert war.